Kinospielfilm
REGIE
Jörg Graser
DREHBUCH
Jörg Graser
PRODUKTION
Perathon Film in Co-Produktion mit Glory Film und Tobis Film
VERLEIH
Tobis
GEFÖRDERT VON
FFF-Bayern, BBF, FFA, DFFF
INHALT
Es ist vielleicht 20 Jahre her, da war Kommissar Kreuzeder (Sigi Zimmerschied) mit einer fantastischen Aufklärungsquote der beste Kommissar des Morddezernats Niederbayern. Seitdem hat sich viel verändert, und ganz besonders Kreuzeder selbst. Die Gewichtszunahme von 80 auf gut 100 Kilo wäre ja noch nicht so schlimm – nein, was dem Dezernatsleiter Becker (Johannes Herrschmann) ein Dorn im Auge ist, ist die Tatsache, dass Kreuzeder mittlerweile von einem verwahrlosten Alkoholiker auch äußerlich nicht mehr zu unterscheiden ist. Ganz zu schweigen davon, dass seine Aufklärungsquote inzwischen bei 0 angekommen sein müsste. Ein ganz besonderes Ärgernis ist, dass Beckers Disziplinierungsmaßnahmen komplett ins Leere zu laufen scheinen.
Kinospielfilm
REGIE
Til Schweiger
DREHBUCH
Lo Malinke u. Til Schweiger
PRODUKTION
Barefoot Films in Co-Produktion mit Warner Bros. und Perathon Film
VERLEIH
Warner Bros. Entertainment
GEFÖRDERT VON
FFF-Bayern, Filmstiftung NRW, FFA, DFFF
INHALT
Paul (17) (Emilio Sakraya) ist bipolar. Nach einem Selbstmordversuch wird er in ein Therapiezentrum eingewiesen und trifft dort auf Jugendliche, die ebenfalls mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Unter ihnen ist Toni (Tijan Marei), mit der er in einer manischen Nacht- und Nebel-Aktion aus der Klinik stürmt. Zusammen verbringen sie den glücklichsten Tag ihres Lebens. Doch der nächste Morgen zeigt, dass eine psychische Erkrankung auf Glück keine Rücksicht nimmt.
Kinospielfilm
REGIE
Nikolaus Leytner
DREHBUCH
Klaus Richter, Nikolaus Leytner
Nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler
PRODUKTION
Perathon Film, Glory Film, EPO-Film, Tobis Film, ARD Degeto
VERLEIH
Tobis
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, DFFF, FFA, IDM, Österr. Filminstitut, FISA, Filmfonds Wien, Land Oberösterreich, Das Land Steiermark, Creative Europe Media
INHALT
Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel (Simon Morzé) verlässt sein Heimatdorf am Attersee, um beim Wiener Trafikanten Otto Trsnjek (Johannes Krisch) in die Lehre zu gehen. Zu den Stammkunden des kleinen Tabakladens zählt auch der bereits von fortschreitendem Alter und Krankheit gezeichnete Sigmund Freud (Bruno Ganz), von dem Franz auf Anhieb fasziniert ist. Als der Junge sich unglücklich in die schöne Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt, sucht er Rat bei Freud, muss aber feststellen, dass dem weltbekannten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein mindestens ebenso großes Rätsel ist. Franz ist dennoch fest entschlossen, um seine Liebe zu kämpfen, wird aber in den Strudel der politischen Ereignisse gezogen, als Hitlers Truppen das Kommando übernehmen...
Kinospielfim
REGIE
Susan Gordanshekan
DREHBUCH
Susan Gordanshekan
PRODUKTION
Perathon Film, Glory Film, ARTE, Bayerischer Rundfunk
VERLEIH
Alpenrepublik
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, BKM, FFA und Cinéfondation
INHALT
Als die im Iran lebende Mina (Pegah Ferydoni) und der deutsch-iranische Arzt Kian (Hadi Khanjanpour), ohne sich lange zu kennen, auf traditionelle Art und Weise heiraten, ist es nicht gerade Liebe auf den ersten Blick. Aber die Jungvermählten hoffen auf eine glückliche Ehe in Deutschland, wo Kian aufgewachsen ist und als Arzt arbeitet. Doch obwohl sich beide bemühen, scheint die Beziehung zunehmend ebenso defekt wie die graue Katze, die sich Mina kauft und die Kian nicht ausstehen kann. Jeden Tag versucht das Paar aufs Neue sich zu finden. Eine Wendung ist erst in Sicht, als sie es schaffen, sich langsam von den aufgeladenen Erwartungen, ihren eigenen sowie denen von Freunden und Familie, zu lösen.
Kinospielfilm
REGIE
Marie Noelle
DREHBUCH
Marie Noelle
PRODUKTION
Perathon Film, Partisan Film, Glory Film, Schubert Int., Pokromski Studio
VERLEIH
NFP
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, DFFF, Polnisches Filmisnstitut, Medienboard Berlin Brandenburg, Media Programm EU
INHALT
Filmbiografie über die berühmte Wissenschaftlerin. Die Polin Maria Skłodowska, geboren 1867, erweist sich schon in der Schule als enormes Talent in den Fächern Physik und Chemie. Da Frauen in Polen nicht studieren dürfen, verlässt sie 1891 ihre Heimat, um in Paris zu studieren. Jahrelang muss sie sich in einem von Männern dominierten Wissenschaftszweig gegen Anfeindungen behaupten. In Pierre Curie (Charles Berling) trifft sie schließlich einen Mann, der ihr in jeder Hinsicht auf Augenhöhe begegnet. Aus der Zusammenarbeit entwickelt sich eine innige Liebe, und die beiden heiraten. Trotz Schicksalsschlägen lässt Marie Curie (Karolina Gruszka) sich in den folgenden Jahren nicht beirren – was 1903 mit einem anteiligen Nobelpreis für Physik und 1911 mit dem Nobelpreis für Chemie belohnt wird. Zugleich findet sie nach dem Tod ihres Mannes in dem verheirateten Kollegen Paul Langevin (Arieh Worthalter) eine neue Liebe. Doch als die Affäre publik wird, bricht ein Sturm der Entrüstung los.
Kinospielfilm
REGIE
Sebastian Stern
DREHBUCH
Sebastian Stern
PRODUKTION
Perathon Film, Glory Film, ARTE, Bayerischer Rundfunk, Roxy Film, Schubert International
VERLEIH
Movienet
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, DFFF, Kuratorium Junger Deutscher Film, BKM, FFA
INHALT
Familienvater Hans (Justus von Dohnányi) steckt in der Krise.
Sein Arbeitsleben hat soeben ein abruptes Ende gefunden und seine Familie scheint ihn auch nicht mehr richtig zu beachten. Da steht auf einmal ein streunender Hund vor der Türe und begehrt Einlass in das Familienleben. Während Ehefrau Yvonne (Juliane Köhler) sich augenblicklich in das Tier verliebt, wird Hans im Angesicht des neuen „Rivalen“ mehr und mehr klar, wie sehr er selbst überflüssig ist. Als der Hund eines Tages verschwindet und ein merkwürdiger Fremder (Georg Friedrich) der Familie seine Hilfe anbietet, laufen für Hans die Dinge komplett aus dem Ruder…
„Der Hund begraben“ ist eine schwarze Komödie über die Angst, ersetzbar zu sein und die Unfähigkeit, darüber zu reden. Über den falschen Umgang mit Problemen. Und über die Notwendigkeit, den richtigen Moment für die Wahrheit zu erwischen - auch wenn diese noch so bitter ist.
Kinospielfilm
REGIE
Sebastian Stern
DREHBUCH
Sebastian Stern, Peter Berecz
PRODUKTION
Perathon Film, Glory Film, Made in Munich, HFF München, Bayerischer Rundfunk
VERLEIH
Movienet
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, FFA, BBF
INHALT
Nachdem er eine Menge Geld in einen wenig seriösen Vertrieb von Schönheitsprodukten investiert hat, versucht Pit Handlos (Jürgen Tonkel), die nicht sonderlich attraktiven Waren an ehemalige Freundinnen zu verkaufen. Die Tatsache, dass seine bürgerliche Existenz kurz vor dem Kollaps steht, verbirgt er hinter einer mühsam aufgebauten Fassade aus vermeintlichen Geschäftserfolgen. Als Pit seine Wohnung räumen muss, zieht er unter einem Vorwand bei seinem Sohn Flo (Michael Kranz) ein. Immer mehr verstrickt er sich in Widersprüche und Unwahrheiten. Erst als Pit seine Jugendliebe Christiane (Inka Friedrich), die er noch immer liebt, wiedersieht und sie durch seine Verkaufsversuche zu vergraulen droht, merkt er, dass er sein Leben von Grund auf ändern muss.
Kinospielfilm
REGIE
Joseph Vilsmaier
DREHBUCH
Reinhard Klooss, Sven Severin
PRODUKTION
Perathon Film
VERLEIH
Senator Film
GEFÖRDERT VON
FFF-Bayern, DFFF, CineTirol
INHALT
Drama über die tragische Nanga Parbat Expedition der beiden Messner Brüder Reinhold (Florian Stetter) und Günther (Andreas Tobias) im Jahr 1970, bei der Reinhold Messners jüngerer Bruder Günther starb.
Kinospielfilm
REGIE
Joseph Vilsmaier
DREHBUCH
Klaus Richter
PRODUKTION
Perathon Film, Concorde Film
VERLEIH
Concorde
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, DFFF, FFA, Cine Tirol
INHALT
Basierend auf dem überaus populären bayerischen Volksmärchen erzählt der Film die Geschichte des verwitweten Büchsenmachers Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) der Mitte des 19. Jahrhunderts in den Bergen am Schliersee lebt. Seinen spärlichen Lebensunterhalt bessert Kaspar durch Wilderei auf – ein riskantes Geschäft, bei dem ihn der junge Toni (Peter Ketnath) unterstützt, der in Kaspars hübsche Enkelin Nannerl (Lisa Maria Potthoff) verliebt ist.
Kurz vor seinem 70. Geburtstag bekommt Kaspar unerwarteten Besuch: Der Tod (Michael „Bully“ Herbig) taucht bei ihm auf, um ihn mit in sein Reich zu nehmen. Kaspar aber will noch nicht sterben – und greift zu einem gewitzten Trick: Er macht den Tod betrunken und fordert ihn zu einem Kartenspiel um sein Leben heraus. Bei dem Spiel betrügt Kaspar den Tod und gewinnt so 20 weitere Lebensjahre. Allerdings muss er schon bald feststellen, dass seine Schummelei dramatische Folgen hat. Als seine geliebte Enkelin bei einem Unfall stirbt, macht ihm der Tod ein Angebot.
Kinospielfilm
REGIE
Thomas Bohn
DREHBUCH
Thomas Bohn
PRODUKTION
Perathon Film, Senator Film
VERLEIH
Senator Film
GEFÖRDERT VON
FFF Bayern, Film u. Medienstiftung NRW, FFA
INHALT
Der ehemalige Fremdenlegionär und ausgebildete Scharfschütze Volker Bretz (Heino Ferch) erpresst das deutsche Innenministerium mit täglichen Morden. Er fordert die sofortige Abschaltung des Kernreaktors "Atar II", den er für den Krebstod seiner kleinen Tochter und den anschließenden Selbstmord seiner Frau verantwortlich macht. Die CIA verpflichtet seinen einstigen Ausbilder Frank Hector (Dennis Hopper), die Behörden gegen Bretz zu unterstützen. Der zynische Amerikaner spottet über den ineffizienten deutschen Polizeiapparat und tritt mit Bretz in Dialog, um die immer radikaleren Aktionen seines Schülers vorauszusehen.
Kinospielfilm
REGIE
Joseph Vilsmaier
DREHBUCH
Jürgen Büscher, Jürgen Egger, Klaus Richter
PRODUKTION
Perathon Film, DOR Film, Iduna Film
VERLEIH
Senator Film
GEFÖRDERT VON
FFF-Bayern, FFA, ÖFI, Filmfonds Wien
INHALT
Deutschland, 1927. Berlin ist die Metropole der schönen Künste. In diesem Umfeld fasst der Schauspielschüler Harry Frommermann (Ulrich Noethen) den Entschluss, eine außergewöhnliche A-Capella-Truppe zu gründen. Im Geiste seinem Vorbild, dem amerikanischen Gesangs-Ensemble "The Revellers", folgend, komponiert er freche, fröhliche Melodien und schart eine Gruppe junger Talente um sich: Robert Biberti (Ben Becker), den Sohn eines bekannten Sängers, Roman Cycowski (Heino Ferch), einen polnischen Ex-Opernsänger, Lebemann Erich Abraham Collin (Heinrich Schafmeister), den bulgarischen Ex-Offizier Ari Leschnikoff (Max Tidof) und den 19-jährigen Pianisten Erwin Bootz (Kai Wiesinger). Nach einigen Startschwierigkeiten beginnt der kometenhafte Aufstieg der "Comedian Harmonists". Auf Konzerten werden sie stürmisch gefeiert, ihre Lieder begeistern Millionen. Der Erfolg lässt die Männer sorglos werden und so nehmen sie den Aufstieg der Nazis nicht ernst – obwohl drei von ihnen Juden sind.
Kinospielfim
REGIE
Joseph Vilsmaier
DREHBUCH
Robert Schneider
PRODUKTION
Perathon Film, Iduna Film, DOR Film, B.A. Filmproduktion
VERLEIH
Senator Film
GEFÖRDERT VON
Bayerische Film u. Fernsehförderung, BMI, ÖFI, FFA
INHALT
Österreich, frühes 19. Jahrhundert. Der verschlossene Elias Alder (André Eisermann) lebt in dem verschlafenen Alpendorf Eschberg. Seit seiner Kindheit wird der stets etwas entrückt wirkende Elias von den anderen Dorfbewohnern gemieden. Ein Grund für Elias′ "Andersartigkeit" liegt in seiner Fähigkeit, sämtliche Klänge des Universums wahrzunehmen: Elias besitzt das absolute Gehör und hat zudem eine bezaubernde Singstimme.
Seine Leidenschaft gehört der Musik, und als junger Mann erfreut er die Eschberger in der Kirche mit seinem virtuosen Orgelspiel. Elias′ einziger echter Freund seit Kindertagen ist der Nachbarssohn Peter (Ben Becker), der Elias in geradezu abgöttischer Liebe verfallen ist. Misstrauisch beobachtet er, wie sich seine Schwester Elsbeth (Dana Vávrová) in Elias verliebt. Peters rasende Eifersucht auf die scheue Liebe zwischen Elsbeth und Elias führt schließlich zu einer Verkettung tragischer Ereignisse, die das ganze Dorf in den Abgrund zu reißen drohen.
BRIEFE IN DIE CHINESISCHE VERGANGENHEIT
Kinospielfilm / Entwicklung
DREHBUCH
Ulrich Limmer und Christian Limmer;
nach dem gleichnamigen Roman von Herbert Rosendorfer
PRODUKTION
Perathon Film in Co-Produktion mit Schubert International
GEFÖRDERT VON
FFA Drehbuchförderung
INHALT
Ein feiner Pinsel, der schwungvoll feine Linien auf ein Papier schreibt. Chinesische Schriftzeichen, die den Satz ergeben: Ich hatte einen Traum. Es ist der 40-jährige Mandarin Kao Tai, der inmitten des kaiserlichen Hofgartens sitzt und schreibt. Neben ihm ein Stapel bereits beschriebener Blätter. Ein Gedicht offensichtlich: „Von fliegenden Eisendrachen und glänzenden Quadersteinen träumte mir“. Er lächelt, schließt die Augen. Ein Flugzeug fliegt lautlos über den Himmel, einen Kondensstreifen hinterlassend.